Das "Diane" wirkt zunächst optisch unschön und unscheinbar, hat aber richtig Power.

 

Jeder, der schon einmal einen Beamer an seinen PC oder Laptop angeschlossen hat, um einem Publikum Inhalte zu präsentieren, wird feststellen, dass Windows den Desktop um die zweite Anzeige erweitern oder die erste dorthin duplizieren kann.

 

Abgesehen von Programmen wie "Powerpoint" bieten die meisten anderen aber keine Möglichkeit festzulegen, was auf der zweiten Anzeige zu sehen sein soll, wenn der Desktop erweitert wurde.

"Ja, dann dupliziere ich meinen Hauptbildschirm halt", mag mancher jetzt denken, aber soll das Publikum wirklich alles sehen, was auf dem Hauptbildschirm ist?

"Okay, dann schiebe ich dasjenige Fenster, das ich präsentieren will halt auf die zweite Anzeige", kommt da als Antwort.

Ja, das geht, aber wenn die zweite Anzeige hinter dem Präsentator liegt und dieser als professioneller Redner lieber zum Publikum schaut, als auf die Leinwand (bitte mal darauf achten wie viele immer mit der Leinwand reden und nicht mit dem Zuhörer), ist das auch nicht schön.

 

Das Diane wird als Fenster auf die zweite Anzeige geschoben und maximiert. Dort gibt man den Titel derjenigen Anwendungen an, die dupliziert werden sollen (zwei getrennte Einträge mit "*" als Platzhalter sind möglich) und gibt noch mit wie oft die Anzeige aktualisiert werden soll.

 

Starten und los.

Das Diane macht vom Hauptbildschirm einen Screenshot und stellt diesen in seinem Fenster dar, sobald eine der angegebenen Anwendungen auf dem Hauptbildschirm den Fokus bekommen. So lassen sich beliebige Anwendungen (sogar Videos) auf die zweite Anzeige bringen und der Redner kann auf seinem Bildschirm trotzdem zu anderen Anwendungen wechseln, ohne, dass der Zuschauer das sehen kann.


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